Weiter zur homepage Covid-19-Pandemie Covid-Impfung Leider impfen nicht alle Hausärzte! Wir sind aber vollständig mit
unseren eigenen Patienten ausgelastet, die natürlich Vorrang haben. Daher können wir NUR unsere eigenen Patienten impfen! Solange die Covid-Impfungen nicht abgeschlossen
sind, können wir deswegen auch keine neuen Patienten annnehmen. Bitte deswegen nicht anrufen! Unser Vorschlag: wenden Sie sich bitte an das Impfzentrum in Offenburg: Tel. 116 117 Das Seniorenzentrum Kehl ist
manchmal beim Vermitteln eines Temins im Impfuzenrumt behilflich! Infos zum Ablauf bei uns: Da wegen der chaotischen Impfpolitik zur Zeit nur wenig Impfstoffe ankommen, müssen wir die Richtlinien streng einhalten. Anhand der vorgegebenen Prioriätenliste werden alle Patienten von uns nach und nach angerufen. Vorrangig sind die über Achtzigjährigen,
dann die Siebzigjährigen. Bei Vorliegen bestimmter Krankheiten kommt man in eine höhere Kategorie. Sechzigjährige dürften jetzt auch geimpft werden, mangels Impfstoff ist dies aber praktisch noch nicht möglich. Da wir erst 3 Tage vorher erfahren, wieviel von welchem Impfstoff wir bekommen, kann vorab nichts entschieden werden. Daher bitte jetzt keine Telefonanrufe, da dies nur wertvolle Zeit benötigt, die wir dringend für die Impfungen brauchen. Unsere Schutzmaßnahmen:
Es gibt weiterhin keine offene Sprechstunde! Hiermit mißachten wir ausdrücklich die gesetzliche Verpflichtung, eine Offene Sprechstunde anzubieten Ohne vorherige telephonische Terminvereinbarung wird niemand angenommen! Das Wartezimmer ist in der Regel leer; es stehen deshalb auch nur noch 4 Stühle in riesigem Abstand darin. Wartezimmer, aber auch alle anderen Zimmer werden permanent gelüftet und regelmäßig desinfiziert. Zeitschriften wurden zum größten Teil entfernt! Eintritt in die Praxis NUR mit korrektem medizinischem MNS (Mund-Nasen-Schutz) In der Praxis herrscht Einbahnverkehr: am Eingang bitte zuerst Hände desinfizieren.
Hinter der Glastüre warten, bis die Anmeldung frei wird. In der Anmeldung soll somit nur 1 Person bzw. Familie warten Bitte Ausgang immer nach hinten durch den Nebeneingang, so daß an der Anmeldung kein Gegenverkehr stattfindet. Der Mindestabstand kann so IMMER
eingehalten werden. Generelles zu neuen Medikamenten: Alle neuen Medikamente, also auch neue Impfungen, können natürlich
Nebenwirkungen haben. Ein Teil wird schonbei den Untersuchungen vor der Zulassung entdeckt; die selteneren naturgemäß meist erst später. Da die Impfstoffe gegen Covid-19 in aller Eile entwickelt werden mussten, waren die Voruntersuchungen abgekürzt und die Sicherheit anfangs nur beschränkt gewährleistet.
Daher habe ich anfangs nur besonders gefährdeten Menschen geraten, sich gleich impfen zu lassen, also nur Hochbetagte, die zusätzlich viele andere Risikofaktoren hatten.
Mittlerweile sind aber viele Millionen Impfungen verabreicht worden, wobei die einzelnen Impfungen wegen der vorzeitigen Zulassung genauer als üblich nachkontrolliert wurden.
Daher sind zumindest die kurzfristigen Nebenwirkungen inzwischen
bestens bekannt .Es gibt bei allen Impfstoffen ganz selten schwerwiegende Nebenwirkungen die aber nicht häufiger als tödliche Verkehrsunfälle sind. Das Risiko tödlicher Verkehrsunfälle hindert die meisten Menschen aber nicht, trotzdem Auto zu fahren.
Spezielles zu den Covid-Impfstoffen: Es gibt 2 große Gruppen. Zum Einen die klassischen Impfstoffe, die vor ca. 10 J. bei der SARS-Epidemie aber nicht gut gewirkt hatten.
Ob sie jetzt viel besser wirken, bleibt abzuwarten
Dann gibt es die neuen m-RNA-Impfstoffe, ein völlig neues Wirkprinzip, auf das die Bundesregierung setzt. Das sind MODERNA, der BioNTech-IOmpfstoff Comirnaty sowie Vaxzevria von Astra Sie sind offensichtlich deutlich besser wirksam, haben aber auch deutlich mehr Nebenwirkungen, vor allem bei der 2.
Impfung. Allerdings sind diese Nebenwirkungen bisher eher harmloser Art: der geimpfte Arm schwillt oft vorübergehend an und kann Schmerzen bereiten. Daneben kann es Beschwerden wie bei einer leichten Grippe geben: Kopfschmerzen , Gliederschmerzen, extreme Müdigkeit und leichtes Fieber . Leider gibt es aber auch zwar sehr seltene, aber doch lebensgefährliche
Nebenwirkungen , nämlich Hirnsinusthrombosen bei jüngeren Frauen. Offensichtlich kommt dies bei älteren Menschen und vor allem bei Männern nicht oder nur kaum vor. Ganz sicher ist dies aber noch nicht. Jedenfalls soll der Astra-Impfstoff nicht mehr an Menschen unter 60 Jahren verimpft werden. Über Langzeiteffekte kann jetzt natürlich noch nichts gesagt werden.
Immerhin: Es wird nur m-RNA, aber kein eigentliches Erbmaterial eingefügt, das Erbmateriel also nicht verändert, wie
anfangs befürchtet wurde. Deshalb werden Spätfolgen in anderen Generationen vermutlich genauso selten sein wie bei anderen Arzneimitteln.
Klassische Impfstoffe wie SPUTNIK aus Rußland versuchen durch allerlei Tricks, die Wirksamkeit zu verbessern. Dies geschieht z.B. durch Zugabe von Wirkstoffverstärkern wie bei der Wundstarrkrampfimpfung, durch wiederholte Impfungen oder durch Wechsel des Trägervirus bei der 2. Impfung. Leider wird die Zulassung dieses erfolgversprechenden Impfstoffes in Europa wohl aus politischen Gründen extrem verzögert. In der Praxis: 1. Alle Vorgaben ändern sich mindestens im Wochenrhythmus
2. Die Jüngeren sollten sich weiter über die Impfzentren impfen lassen: Anmeldung Tel. 116 117 oder über das Internet. Dort ist manchmal auch Impfstoff für jüngere Menschen übrig. Leider ist die Anmeldung in Baden-Württemberg extrem umständlich
und zeitraubend: viele, viele Anrufe bzw Internetanfragen sind erforderlich, bis man vielleicht irgendwann einen Termin bekommt. Daß dies auch nach 3 Monaten nicht im geringsten verbessert wurde, ist ausnahmsweise nicht die Schuld vom Bundesgesundheitsminister, sondern von der Landesregierung bzw Gesundheitsminister Lucha. Daß es auch anders geht, zeigt Rheinland-Pfalz:
bei einer einmaligen Internetanfrage für einen Bekannten wurde mir sogleich mitgeteilt, daß der Vorgang vermerkt ist und ich Nachricht bekäme .3 Tage später kam eine E-Mail mit der Eingangsnummer, 3 Wochen später der Brief mit dem Termin. Es war keine einzige weitere Nachfrage erforderlich!! 3. Das Ganze ist im Gegensatz zu sonstigen Impfungen extrem bürokratisch geregelt:
Eine Flut von Formularen sind händisch auszufüllen! Sie haben richtig gelesen: der Bundesgesundheitsminister, der die Ärzteschaft ständig tadelt, weil die teure und zeitfressende Digitalisierung mittels Konnektor nur zögerlich einsetzt, hat jetzt ein Impfgrogramm eingeführt, das die Impfungen rasch und unbürokratische machen soll, in Wirklichkeit aber jede Impfung im Gegensatz zu früher massiv kompliziert, eben zum Beispiel Ausfüllen von mehreren Seiten per Hand statt per
automatischen Druck mittels Computer. Kleine Nebenbemerkung zum Konnektor: Die Digitalisierung mittels Konnektor verzögert sich aus vielen Gründen: Die Vorgaben wurden immer zu spät und schlampig definiert.
Die Konnektortechnik ist seit Jahren veraltet und die teuren Konnektoren müssen daher in gut einem Jahr entsorgt werden. Die ärztliche Schweigepflicht wird massiv tangiert, wenn sämtliche Gesundheitsdaten aller gesetzlich Versicherten in einem zentralen
Datenpool gesammelt werden. Und welche Computer wurden nicht schon gehackt? Selbst das amerikanische Verteidigungsministerium, das vermutlich am besten geschützt ist, wurde schon mehrfach gehackt, Dazu dürfen diese Daten in leicht anonymisierter Form legal an die Pharmaindustrie weitergegeben werden.( Klar,unser Bankkaufmann und Bundesgesundheitsminister war jahrelang in der Pharmalobby tätig) Ist eine schnelle Durchimpfung zur Beendigung der Pandemie überhaupt erwünscht ? Dazu passt, daß die Staatsvirologen jetzt wieder ständig von Verschärfung der Lage und neuem Lockdown reden und sogar erneut Ausgangssperren durchgesetzt haben, obwohl die Gesamtsterblichkeit seit Januar immer z.T. erheblich
niedriger als der Durchschnitt der letzten 7 Jahre war. 4 Wochen lang war die wöchentliche Gesamtsterblichkeit sogar niedriger als jemals zuvor in den letzten 5 Jahren! Diese Zahlen sind vom Statistischen `Bundesamt bzw. rki:, die man ja kaum als Querdenker oder Coronaleugner diffamieren kann. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/reports Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schutz der Risikogruppen, also der Hochbetagten und der chronisch Erkrankten Junge Menschen können zwar auch schwer erkranken, aber bekanntlich nur sehr selten. Laut den vorhandenen , aber nie ernsthaft durchgeführten Plänen bei eine Pandemie, sollten daher die Risikogruppen vorab maximal geschützt und hier natürlich geimpft werden. Wie ist die Lage heute: Zwar sind die Bewohner der Altersheime 3 Monate nach Beginn der Impfaktionen weitgehend durchgeimpft, die überwiegende Mehrzahl der Alten , die zu Hause leben, ist aber auch jetzt noch nicht geimpft. Dagegen läuft eine Unzahl von jungen Menschen herum, die alle schon
geimpft sind, weil sie Kindergärtnerinnen, Lehrer, Altenpflegerinnen oder Pflegehelferinnen sind . Beim Krankenkpflegepersonal ist das notwendig, aber warum sollen Altenpfleger gleichzeitig mit den Alten selbst geimpft werden? Es hätte doch gereicht, , stattdessen sofort mehr Ältere zu impfen und damit sofort mehr Risikopatienten zu schützen. Zuverlässigkeit von Covid-Abstrichen Wie alle Testverfahren haben die Covid-Abstriche auch eine kleine Fehlerquote. Dazu werden diese Test oft nur vom Hersteller, aber nicht von einer unabhängigen Stelle validiert. Leider machen weder
deren Hersteller noch rki (Robert-Koch-Institut) oder Charité bis jetzt hierzu klare Angaben! Geschätzt wird die Spezifität mit 99 bis 95 % , das heißt, daß 1 bis 5 von Hundert Untersuchten fälschlich positive Ergebnisse erhielten. Jetzt kommt die sogenannte Vortestwahrscheinlichkeit ins Spiel
Am 2.5.21 waren in Deutschland ca. 300.000 aktiv Covid-Erkrankte bekannt. Bei einer Dunkelziffer vom Vünffachen wäre das knapp 1.200.000 Menschen, also ca 1,5 Prozente. Wenn man also Tausend Menschen willkürlich ausgesuchter Menschen testet, wären etwa 15
positive Fälel zu erwarten. Gleichzeitig ist bei einem Test mit einer Spezifität von 99 % zu erwarten, daß 1 von 100 Menschen bzw. 10 von 1.000 Menschen falsch positiv getestet werden! Sie haben also auf einen Echt-Positiven fast einen Falschpositiven Test!! ! Es lohnt sich also nur , zu testen wenn die Wahrscheinlichkeit eines positiven Testes deutlich höher liegt, also z.B. Menschen mit den Symptomen eines Atemwegsinfektes, Rückkehrer aus Risikogebieten , Kontaktpersonen zu nachweislich Erkrankten oder alarmierte Benutzer der Coro-App. Im Übrigen, selbst wenn die ganze Bevölkerung zu 100 % immunisiert wäre,
würden die Covid-Abstriche weiterhin eine enorme Menge falsch positiver Tests zeigen nämlich , nämlich 1 % der Test. Man muß nur genügend Tests durchführen, um eine große Menge falsch-positiver Befunde zu erhalten, z.B. bei 200.000 Tests ca. 2.000 fälschlich Neuinfizierte. Damit könnte man die Covid-Pandemie zum Wohle interessierter Kreise beliebig lang konservieren. Meine Schlußfolgerung: Die ständige Panikmache mit vielen Neuinfizierten statt Erkrankten vonseiten Regierung, Robert-Koch-Institut, Charite und vor allem der „Qualitätsmedien“ wie Tagespresse oder Öffentliche Sendeanstalten ist übertrieben, vor allem wenn man weiß, daß die Intensivstationen in
Deutschland von wenigen Ausnahmen abgesehen immer genügend Plätze in Reserve hatten und haben . Informieren Sie sich bitte bei offiziellen Stelle wie Zu sehr verdammen möchte ich die Panikmache aber auch nicht, denn sonst würden viele Menschen noch weniger Vorsichtsmaßnahmen treffen. Also eine gewisse Vorsicht ist angebracht, Angstmache jedoch sicher nicht!! Es ist höchste Zeit, die normale medizinische Versorgung wieder herzustellen! Sonst gibt es bald mehr Tote durch fehlende Betreuung als durch Covid selbst! Herzinfarkte , Krebs oder Schlaganfall gibt es
schließlich auch in Pandemiezeiten und müssen adäquat behandelt werden Von den schweren seelischen und geistigen Schäden bei der Schülergeneration ganz zu schweigen. Last not least leiden aber auch allen anderen Menschen und zuallererst die ganz
Alten unter übertriebenen Schutzmaßnahmen. So viele Depressionen wie jetzt haben wir noch nie in den Praxen gesehen! Eingehendere Infos zum Verlauf der Epidemie: Eine Übersterblichkeit gab es 2020 in Deutschland NICHT! Eine
numerische Übersterblichkeit entpuppte sich nach Korrektur durch die gestiegene Zahl der Einwohner als falsch: selbst bei den über 80-Jährigen , also der Hauptrisikogruppe, ergab sich pro Einwohner eine niedrigere Sterblichkeit als im Durchschnitt der Jahre 16 - 19 über 80-Jährigen Nur im Jasnuar 2021 war die Sterblichkeit deutlich erhöht, im Februar dgegen unternomal. Ob
dies auch anhält oder ob es im ganzen Jahr 2021 trotzdem eine Übersterblichkeit geben wird, bleibt abzuwarten. Allerdings muß zugegeben werden, daß dies z.B. in Frankreich, Italien oder anderen Ländern ganz war: dort fand sich in manchen Wochen eine Übersterblichkeit von bis zu 50 % !! Das heißt also sicher NICHT, daß alle Gegenmaßnahmen überflüssig waren, ganz im Gegenteil, sonst wäre es womöglich so wie in Italien oder Frankreich gekommen. Diese Maßnahmen waren notwendig, wenn auch manche in verwerflicher Weise durch unseren Gesundheitsminister
viel zu spät angeordnet wurden, zum Beispiel die völlig fehlende Ausstattung mit Schutzmitteln, die der Staat laut den längst vorhandenen Pandemieplänen hätte vorhalten müssen. Jetzt weiß man natürlich viel mehr über diese Pandemie und es darf und muß aber kritisch hinterfragt werden, was wichtig und was weniger wichtig war und vor allem müssen nutzlose
Maßnahmen rasch beendet werden. Die anrollende massive Wirtschaftskrise wird ihrerseits zunehmende Folgeschäden auch nicht wirtschaftlicher Art nach sich ziehen: bei uns vielleicht nur vor allem soziale Verwerfungen , Krisen und psychische Erkrankungen, in Ländern der Dritten Welt führt dies aber zu massiver Verarmung, die ihrerseits Krankheiten, und über
unzureichende Ernährung Verelendung und letztendlich viele Todesfälle auslösen können. Man weiß nämlich schon lange, daß die Sterblichkeit mit dem Grad der Armut deutlich ansteigt. Schlußfolgerungen: Statt das ganze
Land in Quarantäne zu setzen und damit zu lähmen, sollten ab jetzt nur möglichst alle Infizierten, ob krank oder nicht, für 2-3 Wochen in Quarantäne. Dies ist schon deshalb viel einfacher zu ertragen, weil die Dauer der Quarantäne von Anfang an feststeht und nicht wie beim Lockdown unbestimmt ist, also Wochen oder gar Monate dauern konnte. - Da das Virus
vor allem von Erwachsenen und mittels Aerosolen über die Luft übertragen wird, sollte die Maskenpflicht zumindest in geschlossenen Räumen noch lange aufrechterhalten werden.
- Auf körperliche Berührungen kann zumindest unter Erwachsenen eine Zeitlang problemlos verzichtet werden
- größere Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind auch auf längere Sicht gefährlich; im Freien aber sehr viel weniger problematisch
- Die massenweise Testungen mit den Schnelltesten hätten gleich zu Beginn der 2. Welle eingeführt werden müssen. Offensichtlich wurde dies aber den Sommer über völlig
verschlafen.
- Dieses Versäumnis hatte den Effekt, durch erneutes massenweises Aufflammen die Impfbereitschaft zu erhöhen. Der Impfstofflobby wird es zumindest zugute gekommen sein.
- Der Schutz der vulnerablen Gruppe sollte endlich intensiviert werde, z.B. durch
Abholdienste per Taxi, Einkäufe für alleinstehende Ältere etc
- Impfungen durch die Hausärzte statt durch die riesigen und teuren Impfzentren, die dazuhin für ältere Menschen kaum erreichbar sind.
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Neuestes zur Corona-Pandemie: Covid-Impfung Generelles zu neuen Medikamenten: Alle neuen Medikamente, also auch neue Impfungen, können natürlich Nebenwirkungen haben. Ein Teil wird schon bei den Untersuchungen vor der Zulassung entdeckt; die selteneren naturgemäß meist erst später. Da die Impfstoffe gegen Covid-19 in aller Eile entwickelt werden mussten, waren die Voruntersuchungen abgekürzt und die Sicherheit anfangs nur beschränkt gewährleistet.
Daher habe ich anfangs nur besonders gefährdeten Menschen geraten, sich gleich impfen zu lassen, also nur Hochbetagte, die zusätzlich viele andere Risikofaktoren hatten.
Mittlerweile sind aber viele Millionen Impfungen verabreicht worden, wobei die einzelnen Impfungen wegen der vorzeitigen Zulassung genauer als üblich nachkontrolliert wurden. Daher sind zumindest die kurzfristigen Nebenwirkungen inzwischen bestens
bekannt.
Spezielles zu den Covid-Impfstoffen: Es gibt 2 große Gruppen. Zum Einen die klassischen Impfstoffe, die vor ca. 10 J. bei der SARS-Epidemie aber nicht gut gewirkt hatten. Daß sie jetzt viel besser wirken, scheint sich abzuzeichnen.
Dann gibt es die neuen m-RNA-Impfstoffe, ein völlig neues Wirkprinzip, auf das die Bundesregierung setzt. Das sind MODERNA und der der BioNTech-Impfstoff. Sie sind offensichtlich deutlich besser
wirksam, haben aber auch deutlich mehr Nebenwirkungen, vor allem bei der 2. Impfung. Allerdings sind diese Nebenwirkungen bisher eher harmloser Art: der geimpfte Arm schwillt oft vorübergehend an und kann Schmerzen bereiten. Daneben kann es Beschwerden wie bei einer leichten Grippe geben: Kopfschmerzen , Gliederschmerzen und leichtes Fieber . Über Langzeiteffekte kann jetzt natürlich noch nichts gesagt werden.
Immerhin: Es wird nur
m-RNA, aber kein eigentliches Erbmaterial eingeführt, das Erbgut selbst also nicht verändert, wie anfangs befürchtet wurde. Deshalb werden Spätfolgen in anderen Generationen vermutlich genauso selten sein wie bei anderen Arzneimitteln.
Klassische Impfstoffe wie SPUTNIK aus Rußland versuchen durch allerlei Tricks, die Wirksamkeit zu verbessern. Dies geschieht z.B. durch Zugabe von Wirkstoffverstärkern wie bei der
Wundstarrkrampfimpfung, durch wiederholte Impfungen oder durch Wechsel des Trägervirus bei der 2. Impfung. Zuverlässigkeit von Covid-Abstrichen Wie alle Testverfahren haben die Covid-Abstiche auch eine kleine Fehlerquote. Leider machen weder deren Hersteller noch rki (Robert-Koch-Institut) oder Charite bis jetzt hierzu Angaben! Sind diese Fehlerquoten nicht bekannt oder so hoch, da man sich nicht
traut, sie zu veröffentlichen? Ein Schelm,wer Böses dabei denkt... Geschätzt wird die Spezifität mit 99 bis 95 % , das heißt, daß 1 bis 5 von Hundert Untersuchten fälschlich positive Ergebnisse erhielten. Jetzt kommt die sogenannte Vortestwahrscheinlichkeit ins Spiel Im Moment ( 18.8.20.) sind in Deutschland ca. 15.000 aktiv Covid-Erkrankte bekannt. Bei einer Dunkelziffer vom Fünffachen wären das knapp 80.000 Menschen, also ca. 1 Promille.
Wenn man also Tausend Menschen willkürlich ausgesuchter Menschen testet, wäre etwa 1 positiver Fall zu erwarten.Gleichzeitig ist bei einem Test mit einer Spezifität von 99 % zu erwarten, daß 1 von 100 Menschen bzw. 10 von 1.000 Menschen falsch positiv getestet werden! Sie haben also auf einen Echt-Positiven und 10 Falschpositive!! Besser würfeln, wäre genauer!! Es lohnt sich also nur , zu testen wenn die Wahrscheinlichkeit eines positiven
Testes deutlich höher liegt, also z.B. Menschen mit den Symptomen eines Atemwegsinfektes, Rückkkehrer aus Risikogebieten , Kontaktpersonen zu nachweislich Erkrankten oder alarmierte Benutzer der Coro-App. Im Übrigen, selbst wenn die ganze Bevölkerung zu 100 % immunisiert wäre, würden die Covid-Abstriche weiterhin eine enorme Menge falsch positiver Tests zeigen nämlich , nämlich 1 % der Test. Man muß nur
genügend Tests durchführen, um eine große Menge falsch-positiver Befunde zu erhalten, z.B. bei 200.000 Tests ca. 2.000 fälschlich Neuinfizierte. Damit könnte man die Covid-Pandemie zum Wohle interessierter Kreise beliebig lang konservieren. Meine Schlußfolgerung: Die ständige Panikmache mit angeblich vielen Neuinfizierten, vonseiten der Regierung, Robert-Koch-Institut, Charite
und vor allem der Qualitätsmedien wie Tagespresse oder Öffentliche Sendeanstalten ist übertrieben, vor allem wenn man weiß, daß die Intensivstationen in Deutschland von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen immer genügend Plätze in Reserve hatten und haben . Ich vermute auch, daß das Virus inzwischen einen Teil seiner anfänglichen Gefährlichkeit verloren hat, was nicht zum ersten Mal vorgekommen wäre. Zu sehr verdammen möchte
ich die Panikmache aber auch nicht, denn sonst würden viele Menschen noch weniger Vorsichtsmaßnahmen treffen. Also eine gewisse Vorsicht ist angebracht, Angstmache jedoch sicher nicht!! Es ist also höchste Zeit, die normale medizinische Versorgung wieder herzustellen! Sonst gibt es bald mehr Tote durch fehlende Betreuung als durch Covid selbst! Herzinfarkte , Krebs oder Schlaganfall gibt es schließlich auch in Pandemiezeiten und
müssen adäquat behandelt werden Zu Ihrer Sicherheit haben wir viele Maßnahmen eingeführt: Es gibt weiterhin keine offene Sprechstunde! Hiermit mißachten wir ausdrücklich die gesetzliche Verpflichtung, eine Offene Sprechstunde anzubieten Ohne vorherige telephonische Terminvereinbarung wird niemand angenommen! Das Wartezimmer ist in der Regel leer; es stehen deshalb auch nur noch 4 Stühle in riesigem Abstand darin. Wartezimmer, aber auch alle
anderen Zimmer werden permanent gelüftet und regelmäßig desinfiziert. Zeitschriften wurden zum größten Teil entfernt! Eintritt in die Praxis NUR mit korrektem MNS (Mund-Nasen-Schutz) In der Praxis herrscht Einbahnverkehr: am Eingang bitte zuerst Hände desinfizieren. Hinter der Glastüre warten, bis die Anmeldung frei wird. In der Anmeldung soll somit nur 1 Person bzw. Familie warten Bitte Ausgang immer nach hinten durch den Nebeneingang, so
daß an der Anmeldung kein Gegenverkehr stattfindet. Der Mindestabstand kann so IMMER eingehalten werden. Eingehendere Infos zum Verlauf der Epidemie: Eine Übersterblichkeit gab es 2020 in Deutschland NICHT! Eine numerische Übersterblichkeit entpuppte sich nach Korrektur durch die gestiegene Zahl der Einwohner als falsch: selbst bei den über 80-Jährigen , also der Hauptrisikogruppe, ergab sich pro Einwohner eine niedrigere
Sterblichkeit als im Durchschnitt der Jahre 16 - 19 Erst im Neuen Jahr ist ie Sterblichkeit deutlich gestiegen. Ob dies auch anhält und dann im ganzen Jahr 2021 eine Übersterblichkeit zur Folge hat, bleibt abzuwarten. Allerdings muß zugegeben werden, daß dies z.B. in Frankreich, Italien oder anderen Ländern nicht so war: dort fand sich in manchen Wochen eine Übersterblichkeit von bis zu 50 % !! Das heißt also sicher NICHT,
daß alle Gegenmaßnahmen überflüssig waren, ganz im Gegenteil, sonst wäre es womöglich so wie in Italien oder Frankreich gekommen. Diese Maßnahmen waren notwendig, wenn auch manche in verwerflicher Weise durch unseren Gesundheitsminister viel zu spät angeordnet wurden, zum Beispiel die völlig fehlende Ausstattung mit Schutzmitteln, die der Staat hätte organisieren müssen. Jetzt weiß man natürlich viel mehr über diese
Pandemie und es darf und muß aber kritisch hinterfragt werden, was wichtig und was weniger wichtig war und vor allem müssen nutzlose Maßnahmen rasch beendet werden. Die anrollende massive Wirtschaftskrise wird ihrerseits zunehmende Folgeschäden auch nicht wirtschaftlicher Art nach sich ziehen: bei uns vielleicht nur vor allem soziale Verwerfungen , Krisen und psychische Erkrankungen, in Ländern der Dritten Welt f ührt dies aber zu
massiver Verarmung, die ihrerseits Krankheiten, und über unzureichende Ernährung Verelendung und letztendlich viele Todesfälle auslösen können. Man weiß nämlich schon lange, daß die Sterblichkeit mit dem Grad der Armut deutlich ansteigt. Schlußfolgerungen: Statt das ganze Land in Quarantäne zu setzen und damit zu lähmen, sollten ab jetzt nur möglichst alle Infizierten, ob
krank oder nicht, für 2-3 Wochen in Quarantäne. Dies ist schon deshalb viel einfacher, weil die Dauer der Quarantäne dann gleich von Anfang an feststeht und nicht wie früher unbestimmt war, also Wochen oder gar Monate dauern konnte. - Da das Virus vor allem von Erwachsenen und mittels Aerosolen über die Luft übertragen wird, sollte die Maskenpflicht noch lange aufrechterhalten werden.
- Auf körperliche Berührungen kann zumindest unter
Erwachsenen eine Zeitlang problemlos verzichtet werden
- größere Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind auch auf längere Sicht gefährlich; im Freien aber sehr viel weniger problematisch
- Die massenweise Testungen mit den Schnelltesten öätten gleich zu Beginn der 2. Welle eingeführt werden müdsen. Offensichtlich wurde dies aber den Sommer aber völlig verschlafen.
- Dieses Versäumnis hatte den Effekt, durch
erneutes massenweises Aufflammen die Impfbereitschaft zu erhöhen. Der Impfstofflobby wird es zumindest zugute gekommen sein.
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