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Gürtelrose

 

 

 

 


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Sonntag, 7. Februar 2021

 

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Beschreibung:
Die Gürtelrose ist eine  Zweiterkrankung durch das Windpockenvirus, das sich nur örtlich an bestimmten Nervenarealen ausbreitet.
Dementsprechend finden sich die Bläschen, die auch genauso aussehen wie Windpockenbläschen, lediglich im entsprechenden Nervenwurzelareal , also gürtelförmig ( daher der Name ), allerdings nur auf einer Körperhälfte, also strenggenommen halbgürtelförmig. Der typische gürtelförmige Verlauf ist nur an Brustkorb und Rumpf zu sehen , an den Armen und Beinen hat der Ausschlag eine eher streifenförmige Ausbreitung.
Am Kopf wiederum sind vor allem drei Ausbreitungen typisch: im Unterkieferbereich, im  Oberkieferbereich  oder auch auf der Stirn,aber, wie oben, immer nur einseitig.

Symptome:
auffällig natürlich die typisch angeordneten Bläschen, die in Einzelfällen auch eher unscheinbar sein können und trotzdem den entscheidenden Hinweis zur Diagnose geben.
Typische brennende Schmerzen im betroffenen Areal treten oft schon einige Tage vor den Bläschen auf und können unter Umständen auch lange nach Abklingen der Hauterscheinungen als Neuralgie bestehen bleiben.
Schwere, hartnäckig anhaltende Schmerzen nach Zoster treten aber vor allem im hohen Lebensalter auf, während die Schmerzen bei jüngeren Patienten in aller Regel nach einigen Wochen abklingen.
Die schweren langanhaltenden Schmerzenszustände werden auch als Postzosterneuralgien bezeichnet.

Therapie:
einmal ist wichtig die örtliche Behandlung mit kühlenden Schüttelmixturen, die Schmerzen und Juckreiz etwas reduzieren.
Seit einigen Jahren gibt es gute Medikamente gegen Viren ( Virustatika ), die die Hauterscheinungen auf jeden Fall rascher abheilen lassen. In wieweit auch die Schmerzen, vor allem die anhaltenden Neuralgien deutlich gebessert werden, ist noch etwas umstritten.

Natürlich müssen vor allem die Schmerzen angegangen werden. Hier fällt auf, daß normale Schmerzmittel auf Aspirinbasis nicht so gut wirken, wie zentralwirkende Schmerzmittel ( sogenannte Opioide ) Die Opioide sind allerdings immer rezeptpflichtig und haben mehr oder weniger häufig meist leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Verstopfung, Übelkeit, sind bei starken Schmerzen allerdings unentbehrlich.
Bei chronischen starken Schmerzen empfiehlt sich dringend wie bei allen anderen chronischen Schmerzen eine regelmäßige Medikamenteneinnahme, da bei Einnahme nach Bedarf in aller Regel mehr Medikamente erforderlich werden als bei vorbeugender Einnahme.

Komplikationen:
an erster Stelle sind die Neuralgien zu nennen, die allerdings auch zum Erscheinungsbild der Krankheit selbst gehören.
Normal heilt der Zoster immer gut aus, lediglich bei sehr alten Menschen sind die Neuralgien ein schweres Problem.
Abwehrgeschwächte Menschen wie unter Chemotherapie oder mit Aids neigen allerdings generell zu schweren und zum Teil generalisierten Verlaufsformen, das heißt: große Hautareale und nicht nur ein Nervenabschnitt sind betroffen.

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