Standardimpfungen: Erwachsene
. - Diphtherie und Wundstarrkrampf werden nach der Grundimmunisierung alle 10 Jahre aufgefrischt - Polio ( Kinderlähmung) ,voller Schutz nach 3 Impfungen, (Grundimmunisierung), heutzutage keine Auffrischungen mehr, - Keuchhustenimpfung seit kurzem auch für Erwachsene empfohlen für Kinder
kommen noch eine Menge weiterer Impfungen hinzu: u.a. Masern, Mumps, Röteln, Keuchhusten, Gelbsucht (Hepatitis), Hämophilus andere offizielle, von der STIKO empfohlene Impfungen: die bekanntesten sind Grippe und Pneumokokken für ältere oder chronisch kranke Menschen FSME (durch Zecken übertragene Hirnhautentzündung) für passionierte Spaziergänger in gefährdeten Gebieten wie in Teilen Süddeutschlands Reiseimpfungen: Sie richten sich nach dem jeweiligen Land und auch vor allem von der Art der geplanten Reise ( Dauer, Jahreszeit,
Unterbringung, Kontakt zu Einheimischen und nicht zuletzt den vorhandenen finanziellen Mitteln ) ab. Daher ist diese Beratung oft sehr zeitaufwendig . Da sie keine Kassenleistung ist, müssen Beratung, eigentliche Impfung ( meist Injektion) und Impfstoff selbst bezahlt werden. Kommentar: Da Impfungen zum Teil sehr teuer sind, stellen sie eine ökonomische Herausforderung für die Pharmaindustrie dar. Insider bemerken rasch, daß Absatz und Nachfrage generalstabsmäßig angekurbelt werden: Pünktlich zur Grippesaison erscheinen Presseberichte und andere News, bei denen auf die Gefahr durch die Virusgrippe drastisch hingewiesen wird. Besonders
erschreckend und effektiv erscheinen in diesem Zusammenhang Nachrichten über die Vogelgrippe und vor allem Spekulationen über deren eventuelle Kombination mit der menschlichen Virusgrippe, wobei dies eine reine Eventualität ist und bisher noch nie nachgewiesen wurde. Hinter vielen dieser Nachrichten stehen gemeinnützige
Arbeitsgemeinschaften. Mitglieder dieser Arbeitsgemeinschaft sind häufig Impstoffhersteller. Ein Schelm, wer hier Böses denkt! Beispiel: Da wird zum Beispiel Norddeutschen allen Ernstes durch etwas zweideutige Information nahegelegt, sich bei jeder Reise in FSME-Endemiegebiete (Zeckenencephalitis, genauer
Frühsommermeningitis) in Süddeutschland gegen FSME impfen zu lassen, selbst wenn der Betreffende nie die Absicht hatte, dort durch Feld, Wald und Wiesen zu streifen und somit auch nie den Hauch einer Chance hatte, mit FSME angesteckt zu werden. Leider kommen die notwendigen Impfungen durch
derartige Aktionen in Mißkredit. |